Christine, Oliver, Lydia und Jutta sind Mitte dreißig, als sie sich wiedertreffen. Als Schulfreunde waren sie einst unzertrennlich und hatten große Pläne für die Zukunft. Jetzt müssen sie jedoch feststellen, dass ihnen so manche Fehlentscheidung, die sie mit jugendlichem Leichtsinn selbstbewusst getroffen haben, das Leben ganz schön schwer macht.
Lydia hat es sich in ihrem Fernsehsessel gemütlich gemacht und liest im Manuskript ihres neusten Buches. Eigentlich wollte sie Lehrerin werden, kam jedoch noch während des Studiums zu dem Entschluss, sich diesen Stress nicht anzutun. Sie hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und schreibt seit mehreren Jahren Frauenromane.
Ihre Gedanken schweifen immer wieder ab. Seit einiger Zeit kann sie sich auf ihre Arbeit nicht mehr richtig konzentrieren, denn die Geschehnisse der vergangenen Monate haben ihr ein verhängnisvolles Erlebnis, das sie im Alter von sechszehn Jahren hatte, wieder in Erinnerung gebracht. Das hat sie ziemlich aufgewühlt und ganz schön aus der Bahn geworfen. Sie seufzt und lässt auch die aktuellen Ereignisse, die das Leben ihrer Freunde Christine, Oliver und Jutta ziemlich auf den Kopf gestellt haben, Revue passieren.
Christines bis dahin ruhiges Leben bekam, dank einer genialen Idee ihres Schulfreundes Olli, dermaßen Auftrieb, sodass sich ihre berufliche Auftragslage enorm verbesserte und sie inzwischen sogar eine eigene kleine Firma gründen konnte.

 

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Lydia hat es sich in ihrem Fernsehsessel gemütlich gemacht und liest im Manuskript ihres neusten Buches. Ihre Gedanken schweifen jedoch immer wieder ab. Seit einiger Zeit kann sie sich auf ihre Arbeit nicht mehr richtig konzentrieren, denn die Geschehnisse der vergangenen Monate haben ihr ein verhängnisvolles Erlebnis, das sie im Alter von sechszehn Jahren hatte, wieder in Erinnerung gebracht. Das hat sie ziemlich aufgewühlt und ganz schön aus der Bahn geworfen.
Wehmütig schaut sie sich in ihrer kleinen Wohnung um. Dieses Jahr hat sie keinen Wert darauf gelegt, ihr Zuhause weihnachtlich zu schmücken. Deshalb freut sie sich auf den Nachmittag des vierten Advents, den sie bei ihrer Freundin Christine im gemütlichen Waldhaus verbringen wird, und besonders auf das lustige Chaos, das die Kinder wieder verbreiten werden.
Eigentlich wollte Lydia Lehrerin werden. Sie kam jedoch noch während des Studiums zu dem Entschluss, sich diesen Stress nicht anzutun. Sie hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und schreibt seit mehreren Jahren Frauenromane.
Christines ruhiges Leben wurde ebenfalls auf den Kopf gestellt. Dank einer genialen Idee ihres Schulfreundes Olli, verbesserte sich ihre Auftragslage enorm, sodass sie inzwischen sogar eine eigene kleine Firma gründen konnte.
Ollis Ehe mit Sybille war nicht berauschend, zumal sich sein Schwiegervater Karl-Otto von Schönbeck immerzu in die Beziehung eingemischt und ihm deutlich zu verstehen gegeben hat, dass er nicht standesgemäß ist. Seitdem Olli herausgefunden hat, dass seine Frau ein Verhältnis hat, gilt seine größte Sorge seinen kleinen Söhnen, denn Sybille ist nicht in der Lage eine liebevolle Mutter zu sein. Deshalb leben der vierjährige Richard und der dreijährige Bertram bei ihrem Vater. Olli ist, seitdem er denken kann, in Christine verliebt, und ihm fiel ein ganzer Felsbrocken vom Herzen, als sie sich endlich für ihn entschieden hat. Seinen Söhnen konnte nichts Besseres passieren, denn sie haben mit Christine eine herzensgute Stiefmama und mit deren siebenjährigem Sohn Daniel sogar einen großen Bruder bekommen. Christines fünfzehnjährige Tochter Tiliana, die alle nur Tilly nennen, ist sehr zufrieden damit, dass ihre Mama endlich mit Olli zusammengefunden hat und glücklich ist.
Christine hatte Lydia nach Tillys Geburt gebeten, deren Patentante zu werden. Lydia hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, kann im Nachhinein jedoch feststellen, dass es ihr gut getan hat, diese Aufgabe zu übernehmen. Tilly und sie sind gute Freundinnen geworden. Lydia ist der Überzeugung, dass das auch daran liegt, weil sie Tilly nicht erziehen muss, sondern nach Herzenslust verwöhnen kann.
Ihre gemeinsame Schulfreundin Jutta ist vor einem halben Jahr wieder in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, nachdem sie sich von ihrem Mann getrennt hat. Eigentlich wollte Jutta nach ihrem Neuanfang erst einmal zur Ruhe kommen, aber ihre vierzehnjährige Tochter Jenny sorgt mit ihrem pubertären Verhalten dafür, dass einige Haare ihrer Mutter unterdessen ergraut sind. Außerdem stolperte sie – wie das Leben eben so spielt – nach nur kurzer Zeit über den Richtigen und das auch noch mit `Liebe auf den ersten Blick´.
Wer hat schon so ein Glück?
Jutta hatte dabei gleich doppeltes Glück, denn Markus traf es bei ihrem Kennenlernen ebenfalls wie aus heiterem Himmel.
Als unzertrennliche Schulfreunde standen sich Olli, Christine, Jutta und Lydia jederzeit bei, und auch heute handeln sie wieder nach dem Motto: „Gemeinsam haut uns nichts so schnell um.“
Sie sind immer noch der Überzeugung – Alles wird gut … irgendwann. Man muss nur geduldig warten können.
© Heid Dahlsen